1.-3 Tag: Málaga – die freundliche Stadt
Sie fahren in die lebhafte und attraktive Kulturstadt Málaga, wo Sie in der Altstadt Ihr Hotel beziehen. Entsprechend der Anreisezeit, können Sie schon einen kleinen Stadtrundgang unternehmen oder aber andalusische Spezialitäten in einer der zahlreichen Tapas-Bars verköstigen. Am nächsten Tag erwartet Málaga Sie mit einer Vielzahl von Sehenswürdigkeiten. Die Statue des Künstlers Pablo Picasso können Sie auf einem der schönsten Plätze der Stadt, auf der Plaza de la Merced, betrachten. Von dem “Mirador de Gibralfaro” aus haben Sie einen fantastischen Blick auf Málaga. Zudem zählen zu den wichtigen Sehenswürdigkeiten die Kathedrale, die Burg Alcazaba, der Hafen, der Atarazanas-Markt…
Je nach Ankunftszeit haben Sie zudem die Möglichkeit von Madrid aus mit dem Auto eine kurze Fahrt bis zu dem Naturpark „Montes de Malaga“ zu unternehmen und von hier aus einer der von uns zur Verfügung gestellten Wanderrouten zu folgen. Von dem Naturpark aus geniessen Sie schöne Aussichten auf die unterhalb liegende Stadt und auf die „Costa del Sol“.
3.-5. Tag: Antequera und Zuheros – wunderschöne Bergdörfer inmitten magischer Landschaften
Es geht für Sie weiter in Richtung Norden, Ziel ist das weiße und wunderschöne Bergdorf Zuheros. Auf der Fahrtstrecke haben wir einen Zwischenstopp in Antequera eingeplant. Die historische Stadt bietet schöne Aussichten auf die Stadt und das Umland und verfügt über historische Monumente, wie z.B. eine Festung aus dem 14. Jahrhundert. „El Torcal de Antequera“ ist ein von der UNESCO als Weltkulturerbe deklarierter Naturpark, durch welchen verschiedene Wanderrouten verlaufen, die wir Ihnen für Ihre optionale Wanderung als GPS-Track zur Verfügung stellen. Aussergewöhnliche Felsformationen mit Muschel- und Meerestierfossilien versetzt, machen diesen Naturpark besonders sehenswert. Am Nachmittag geht die Fahrt weiter hinauf in die Sierra de Subbética, wo Sie in Zuheros in einem kleinen Berghotel zwei Nächte untergebracht sind. Von Zuheros aus, haben Sie die Möglichkeit, anhand der zur Verfügung gestellten GPS-Routen, unter anderem eine Rundwanderung durch die Schlucht des Bailon-Flusses zu unternehmen. Die Route dauert 4 Std. und ist die bekannteste und schönste Route der Sierra de Subbética. Auf der Wanderroute gibt es einiges zu entdecken. Prähistorische Höhlen, magische Wälder und einmalige Aussichten auf das Dorf Zuheros sind nur einige Highlights dieser Wanderung. Im Anschluss oder alternativ lohnt es sich Zuheros bei nahem zu betrachten und so z.B. das Schloss von Zuheros zu besichtigen, die Aussichtsterrasse „Mirador de la Villa“ oder die Fledermaushöhle am Rande des Dorfes zu besuchen. Am Abend sollten Sie einen Besuch des Restaurants „Los Balanchares“ in Erwägung ziehen. Das Restaurant offeriert ökologischen Käse aus eigener Produktion und typisch andalusische Küche erstklassiger Qualität.
5.-7. Tag: Sierra de Andújar – auf den Spuren des iberischen Luchses, geführte Tagestour mit Picknick
Heute geht es für Sie weiter gen Norden, in ein Naturidyll besonderer Art. Die Sierra de Andújar ist ein Naturpark und befindet sich in der Sierra Morena. Die Sierra de Andújar besteht aus ausgedehnten Eichen- und Kiefernwäldern. Bekannt ist der Naturpark für seine Tierwelt. Rothwild, Damwild, Mufflons, Wildschweine, Wölfe, Mungos, Fischotter, Mönchsgeier, Kaiseradler und der Pardelluchs sind in der Sierra de Andújar beheimatet. Hier gibt es das größte Vorkommen des iberischen Pardelluchses, eine der am stärksten bedrohten Raubkatzen. Ein geführter, ganztägiger Besuch im Naturpark bietet Ihnen, neben den zu Verfügung gestellten GPS-Routen, die Möglichkeit mehr über die Tierarten und ihren natürlichen Lebensraum zu erfahren. Zudem haben wir ein Picknick in die Tagestour inkludiert. Die nächsten 2 Tage werden Sie in einer kleinen, liebevoll geführten Familienpension übernachten. Die Pensionseigentümerin ist Biologin und betreibt ein Naturbildungszentrum und wird ganz sicher einiges von ihrer interessanten Arbeit und ihrem Leben mit und im Naturpark erzählen können.
7.-8. Tag: Córdoba mit dem Besuch der Mezquita-Kathedrale – architektonische Schätze
Von den Bergen aus geht es zurück in die Stadt, in eine Stadt die Sie mit ihrem andalusischen Charme verzaubern wird. Einen Besuch der berühmten „Mezquita Catedral de Córdoba“ ist inbegriffen in Ihren Stadtaufenthalt. Besuchen Sie zudem die mit Blumen dekorierten andalusischen Innenhöfe. In Córdoba beziehen Sie für 1 Nacht Ihr liebevoll gestaltetes Eco-Hotel.
8.-10. Tag: Zahara de la Sierra – Caminito del Rey – Ronda
Es geht weiter nach „Zahara de la Sierra“, in eines der schönsten, für Andalusien so typischen „weißen Dörfer“. Die nächsten zwei Nächte verbringen Sie in einem gerade renovierten, familiengeführten Hotel mit Seeblick. Vom Dorf aus hat man einen fabelhaften Ausblick auf die Region von Cádiz. Zudem haben Sie die Möglichkeit optional am Stausee-Strand zu baden und einen Spaziergang durch die schöne Landschaft zu unternehmen oder eine der GPS-Routen zu wandern. Am nächsten Morgen steht die inkludierte Köngisdisziplin auf dem Programmpunkt, der „Caminito del Rey“. Der Klettersteg von „El Caminito del Rey“ ist spektakulär und ein kleines Abenteuer. Der Weg verläuft zwischen zwei Schluchten, Canyons und einem großen Tal, teils über Pfade, teils über Fußgängerbrücken. Diese Strecke ist fast 8 km lang und dauert durchschnittlich 3 bis 4 Stunden. Nach diesem Abenteuer geht es wahlweise weiter nach Ronda, ein ebenso magischer Ort aus dem 15. Jahrhundert, welcher durch eine 100 m tiefe Schlucht geteilt ist. Eine touristische aber wirklich faszinierende Stadt voller Schönheit.
10.-12. Tag: Arcos de la Frontera- Jerez de la Frontera – Rocio – Wein, Pferde, Flamingos
Sie verlassen „Zahara de la Sierra“ und fahren in Richtung Küste. Einen kleinen Halt haben wir bei Interesse im historischen Dorf „Arcos de la Frontera“ angedacht. Sehr enge und steile Gassen führen unter alten Rundbögen hinauf zur denkmalgeschützten Altstadt. Vom Castillo aus geniessen Sie noch einmal einen herrlichen Blick auf die Ebene von Cádiz und den Fluss Guadalete. Ein weiteren Zwischenstopp haben wir in „Jerez de la Frontera“ eingeplant. Die Stadt der Pferde, des Flamencos, der aristokratischen Paläste und des Sherry-Weins. Eine Bodega-Führung mit Weinprobe und Führung durch die Pferdestallungen des angegliederten Gestüts haben wir in Ihren Stadtbesuch inkludiert.
Am Abend beziehen Sie Ihr typisches Land-Hotel im wunderschönen Pilgerstädtchen Rocio, wo Sie direkten Zugang zum Nationalpark „Coto de Doñana“ haben. Doñana ist ein Mosaik aus Landschaften, die eine einzigartige biologische Vielfalt beherbergen. Land und Wasser, Sümpfe und Lagunen mit großer Flamingo-Population, Wälder, Dünen, feinsandige Strände und spektakuläre Steilklippen vereint der Nationalpark. Ein ideales Wandergebiet. Optionale Wanderrouten stellen wir Ihnen zu Verfügung. In Rocio verbringen Sie 2 Nächte am Rande des Naturschutzgebietes.
12.-13. Tag: Sevilla – die Stadt zum Wohlfühlen
Heute geht es für eine Nacht in die Hauptstadt Andalusiens, die gepflegte Stadt, die ein besonderes Lebensgefühl vermittelt und in der man sich auf Anhieb wohlfühlt. Es gibt so viel Sehenwertes in Sevilla.Eine Flussfahrt sollte sicher nicht fehlen. Ob Sie nun die Kathedrale mit dem Grab von Christoph Kolumbus besichtigen, den Königspalast Reales Alcázares oder durch die Einkaufsmeile Calle Sierpes schlendern, Sie werden feststellen, daß Sie an diesen Ort voller Schönheit, Historie, Kultur und Lebensfreude ganz schnell zurückkehren möchten.
13. Tag: Abreise
Am Flughafen von Sevilla können Sie am nächsten Tag den Mietwagen abgeben.